Wie dein "Warum" deinen Business-Erfolg beeinflusst

- 9. März 2021
In diesem Artikel geht es darum, warum es wichtig ist, dein „Warum“ für dein Business zu kennen, inwiefern dich dieses unterstützen kann und wie ein solches „Warum“ aussehen kann.
In diesem Artikel findest Du:
Motivation, Freude & Erfolg im Business
Es gibt einen Grund für dein Business – dein höchstpersönliches „Warum“. Und dieses „Warum“ ist ausschlaggebend für deine Motivation, deine Freude im Business und auch deinen Erfolg.
Je stärker das „Warum“ umso größer die Chancen, dass das damit zusammenhängende Ziel auch erreicht wird.
Wir kennen dieses „Phänomen“ zum Beispiel bereits von Neujahrsvorsätzen, wo es mal besser und manchmal schlechter klappt mit der Umsetzung. Und beim Business ist es letztendlich nicht anders.
Denn wir haben uns aus einem ganz bestimmten Grund – oder auch mehreren – für ein Business entschieden. Und je nachdem wie stark dieses „Warum“ ist, umso größer ist unser Erfolg und umso eher bleiben wir auch (mit Freude!) an der ganzen Sache dran
Fokus halten beim Business-Aufbau
Nicht nur beim Business-Aufbau wird unser Fokus immer wieder von neuen Infos, anstehenden To-Dos, neuen Entwicklungen & Möglichkeiten und diversen Hindernissen abgelenkt.
Das, was dich und deine Motivation dann bei der Stange halten kann, ist dein „Warum“.
Warum hast du dein Business gegründet bzw. weswegen möchtest du selbstständig sein?
Ein „Deswegen/dafür mache ich das!“ ist ein perfekter Grund tagtäglich aufzustehen und motiviert dranzubleiben oder auch um nach einem kleinen Tief wieder weiterzutun.
Und solche Tiefs gibt es nicht nur in den Anfängen – mit Überforderung, Zweifeln oder Hindernissen musst Du als Unternehmer:in immer wieder rechnen.
Sich in solchen Situationen dann vor Augen zu führen, warum man damit begonnen hat bzw. was dahinter liegt, hilft enorm.
Welche Gründe für eine Selbstständigkeit gibt es?
Warum man sich selbstständig macht, kann ganz unterschiedliche Gründe haben.
Vielleicht möchtest Du mehr Zeit für Deinen Familie, finanzielle oder örtliche Unabhängigkeit, möchtest selbstbestimmter arbeiten bzw. einfach „nur“ du selbst sein.
Möglicherweise hast du etwas Neues & Innovatives entwickelt und vermutlich hast du auch ein weit größeres Ziel – eine Vision, die du in die Welt tragen möchtest oder die du vielleicht sogar gemeinsam mit deinen Kunden erreichen willst.
Vielleicht möchtest du eine „bessere Welt“ – eine Welt ohne Tierleid, mit intakter Natur, mit bewussten Menschen, mit ganzheitlicher Gesundheit, mit entspannten Müttern, kochenden Vätern und lachenden Kindern, …. Was auch immer es für dich ist, wobei bzw. wofür du andere Menschen unterstützen möchtest.
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Meine Vision
Meine Vision ist zum Beispiel die einer glücklicheren Welt, in der die Menschen mit sich selbst und ihrem Tun glücklich & zufrieden sind, bei sich selbst angekommen sind, in sich ruhen und mit ihrem Lächeln auf den Lippen andere anstecken.
(Ein solches Selbst-Bewusstsein ist übrigens auch wichtiger Teil der Zusammenarbeit mit meinen Kund*innen: Dass wir bei uns bleiben – im Business-Aufbau und auch im Business-Alltag; dass wir mit dem, was wir tun, glücklich sind; dass wir authentisch unser Business verkörpern.)
Ich habe mit meiner Arbeit Spaß, sehe Sinn darin und ich kann ich selbst sein (meine „egoistischen“ Gründe für die Selbständigkeit bzw. die dahinterliegenden Bedürfnisse) – und ich unterstütze dadurch Unternehmer*innen dasselbe zu erreichen bzw. ihre Berufung zu leben und ihre Vision in die Welt zu tragen.
Und dank Dominoeffekt sind dadurch dann gleich noch weitere Menschen glücklich …
„Und wenn ich keine große Vision habe?“
Wenn erst mal „nur“ du oder deine Familie im Fokus stehen, dann ist das doch völlig in Ordnung! Denn wenn du glücklich & zufrieden bist mit dem, was du tust, dann strahlst du das ja auch aus und dann passiert vermutlich ganz automatisch „etwas Größeres“ …
Motivationsstrategien für dein Business
Vielleicht hast du schon mal von „Weg von“ und „Hin zu“ gehört. Diese Motivationsstrategien können dir als Richtungsweiser bzw. als Unterstützung dienen, dein „Warum“ noch genauer zu definieren:
Bei der „weg von“ – Motivation geht es darum, von etwas wegzukommen, etwas zu verlassen, vor etwas zu „flüchten“.
Bei der „hin zu“ – Motivation ist das Gegenteil der Fall: Hier geht es ganz klar hin zu einem konkreten Ziel, man möchte etwas erreichen.
Ich arbeite prinzipiell immer lösungsorientiert und bevorzuge somit ein „hin zu“, weiß aber nur zu gut, dass eine genaue Definition des Soll-Zustands oft schwerfällt – und da kann ein „weg von“ durchaus hilfreich (und eben zB. auch bei der Findung eines starken „Warums“ sehr wertvoll) sein.
Ob du nun also etwas vermeiden möchtest oder ein klares Ziel hast – beide Varianten können dich motivieren ist sind völlig in Ordnung. Achte allerdings immer auf deine Emotionen & Gedanken!
Bei „weg von“ läuft man nämlich Gefahr, im Drama bzw. der Opferrolle zu landen – und in solch einem Zustand lässt sich äußerst schwer motivieren, da es positive Assoziationen braucht, um „das“ auch wirklich haben/erreichen zu wollen.
Wenn du nun bei dir ein „weg von“ erkennst, dann versuche mal über das Gegenteil an dein „hin zu“ zu kommen und schaue dir die dahinterliegenden Bedürfnisse an.
Der Gedanke „Ich will weg von meinen Job“ kann bei dir zB. aktuell Frust oder Ärger auslösen, aber letztendlich auch dein Bedürfnis nach Selbstbestimmung oder Freiheit & Unabhängigkeit aufzeigen.
Resümee: Ein inspirierendes "Warum" als Beispiel
Gerne möchte ich an dieser Stelle noch ein wunderbares Beispiel von Carmen Kullig von @bastelzwergs_truhen_paradies (sie gestaltet u.a. individuelle handbemalte Truhen für jeden Anlass – siehe auch www.bastelzwerg.eu) für ein „Warum“ teilen:
„Für mich ist die Vorstellung etwas zu schaffen, was zum Beispiel am schönsten Tag im Leben eines Brautpaares ein Teil des Tages ist (eine Ringschachtel, Box für Glückwunschkarten etc.), eine wunderschöne Vorstellung. 😍 Oder dass jemand seine ganz persönlichen Erinnerungsstücke in einer meiner Truhen aufbewahrt wie kostbare Schätze, dass sie meine Kunden viele Jahre des Lebens begleitet, und immer ein weiteres Erinnerungsstück voller wird. Dass das Öffnen der Truhe etwas wie eine Zeremonie ist, dass beim Herausnehmen der Erinnerungsstücke die Erlebnisse zurück kommen. Oder im Fall von Kindern, dass sie eine Schatztruhe haben, mit der sie Abenteuer erleben 🙂, dass sie sich vielleicht an die Truhe ihr Leben lang erinnern, sie vielleicht sogar an ihre Kinder weitergeben. All diese Gedanken beflügeln mich 🙂“
(Mehr über Carmen und ihr „Warum“ kannst Du auch in diesem Insta-Impuls-Talk erfahren!)

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