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Um ein erfolgreiches (Online)Business aufzubauen, ist es wichtig, deine Zielgruppe klar zu definieren. Wenn du deine (potentiellen) Kund:innen und ihre Herausforderungen & Wünsche nämlich nicht verstehst, wird es schwierig, dein Angebot passend uu kommunizieren.
Denn der Kunde ist Dreh- und Angelpunkt in allen Business-Bereichen. Je besser wir unsere Zielgruppe kennen, umso einfacher ist es, die Kund:innen dort abzuholen, wo sie gerade stehen, unser Angebot passend zuzuschneiden und auf ideale Art & Weise zu verkaufen.
In diesem Artikel findest du daher Informationen und auch konkrete Fragen, die dir die Zielgruppendefinition erleichtern.
Ich bin sicher, dass du diesen Spruch in Zusammenhang mit der Zielgruppe schon mal gehört hast: „Sprichst du alle an, dann sprichst du niemanden an!“.
Und da steckt ganz viel Wahrheit drinnen. Denn es macht definitiv einen Unterschied, ob du Yoga für Schwangere, Rentner oder Kinder anbietest.
Nicht nur, dass du durch eine klare Zielgruppe deine Expertise untermauerst und/oder dich dadurch vom Mitbewerb abhebst, sondern du wirst dir auch beim Marketing und der Produktentwicklung viel leichter tun.
Außerdem wird es dir leichter fallen, Beziehung zu deinen (potentiellen) Kund:innen aufzubauen – und Vertrauen ist wichtig!
Es gibt mehrere Merkmale, die du berücksichtigen kannst. Je nachdem, was genau du anbietest, machen manche Merkmale mehr oder weniger Sinn als andere – meist ist es daher eine gute Mischung aus allem.
Soziodemografische Merkmale – Hierzu gehören zum Beispiel Alter, Geschlecht, Einkommen*, Bildungsniveau, Familienstand.
Psychografische Merkmale – Persönlichkeitsmerkmale, Interessen, Hobbys, Lebensstil und Werte.
–> Meiner Meinung nach die wichtigsten Komponenten – denn das sind die Dinge, die dich und deine Zielgruppe verbinden. Und für eine harmonische Zusammenarbeit sind Werte zB. essentiell.
Verhaltensmerkmale – zB. Kaufverhalten, Interaktion auf verschiedenen Plattformen.
Geografische Merkmale – Stichworte dazu: Stadt, Land, Inland, Ausland, digitaler Nomade, lokale Angbeote, …
*) Je nach Wohnort, Familienstand, Lifestyle ist Einkommen nicht gleich Einkommen! Frag dich also lieber, wieviel deine Zielgruppe investieren will bzw. kann.
–> Nutze auch Online-Umfragen oder führe Interviews mit deiner Zielgruppe!
„Da draußen“ gibt es gefühlt tausende Begriffe, die alle irgendwas mit potentielle Kund:innen zu tun haben – Zielgruppe, Kundenkreis, Kundenavatar, Wunschkunde, Soulmate, …. Ich persönlich nutze die Begriffe Zielgruppe und Wunschkunde.
Die Zielgruppe ist eine Gruppe von Personen, die ähnliche Bedürfnisse, Wünsche, Probleme und Herausforderungen haben. Bei mir wären das zB. angehende Online-Selbstständige.
Der Wunschkunde ist ein Stellvertreter der Zielgruppe und stellt einen fiktiven Kunden dar, der bis ins kleinste Detail definiert wird. So fällt die Ansprache wesentlich leichter, weil du nur mit einer bestimmten Person kommunizierst. Meine Texte und Postings schreibe ich zB. für Charlie und ihre persönlichen Business-Herausforderungen.
Oft hilft es, sich mal in die Wunschkund:innen-Lage zu versetzen, denn so finden sich vielleicht aus einem anderen Blickwinkel nochmals andere Antworten?
Oft ist es so, dass wir selbst vor einiger Zeit auch in unsere Zielgruppe gepasst hätten. Wenn das so ist, dann hast das sowohl Vor- als auch Nachteile.
Wenn es Gemeinsamkeiten gibt, dann bist du mit den Herausforderungen, Bedürfnissen und Wünschen deiner potentiellen Kund:innen natürlich bestens vertraut und du kannst dadurch auch gut einschätzen, welches Angebot gebraucht wird und kannst ein größeres Verständnis aufbringen
Meiner Meinung nach hat das aber – je nachdem, in welchem Bereich du tätig bist – unter Umständen auch gewisse Nachteile. Denn wenn ich „zu nah am Thema dran“ bin, kann es schwer fallen, neutral und objektiv zu unterstützen. Die Gefahr, dass wir dann etwas „überstülpen“ ist hier nämlich viel größer.
Daher finde ich es persönlich auch wichtig, entsprechendes Fachwissen zu haben. Und je nachdem, was du anbietest, ist nur „eigene Erfahrung“ eventuell keine ausreichende Expertise!
Ich zum Beispiel hab viel Zeit & Geld in meine Coaching-Ausbildungen investiert – eben um zB. mit verschiedensten Themen arbeiten zu können und eben auch, um die notwendige Distanz zu wahren.
Denn wenn du dich intensiv mit deiner Zielgruppe beschäftigt hast, kannst du gezieltere Marketingstrategien entwickeln und deine Angebote viel besser auf ihre Bedürfnisse abstimmen. Das kann dir helfen, Vertrauen und eine treue Community aufzubauen und dein Business erfolgreich zu machen.
Und wenn du deine:n Wunschkund:in perfekt definiert hast, dann wird es dir vor allem viel leichter fallen, passende Texte für deine Angebote oder Social Media – Beiträge zu schreiben, denn das ist dann wie ein Gespräch mit einem Freund oder einer Freundin.
Du möchtest mit Unterstützung an das Thema Zielgruppe & Wunschkunde rangehen?
Dann lass uns im Discovery Call gemeinsam brainstormen, was es noch braucht, um die Sache rund zu machen.
Hier findest du alle Infos: