ROSA | Coaching

Persönlichkeitsentwicklung & Mindset

So kannst du dein Gedankenkarussell stoppen in 6 simplen Schritten

Viele Menschen sind wahre Meister darin, ein Problem so lange zu zerdenken, bis es letztendlich viel größere Ausmaße angenommen hat als zu Beginn.
Wie man aus dem Gedankenkarussell aussteigen kann, welches ein solches „Problem-Aufblähen“ meist zur Folge hat – darauf gehe ich in diesem Artikel ein.

In diesem Artikel findest Du:

6 simple Schritte, um dein Gedankenkarussell zu stoppen

Da ist diese eine Situation, die Dir nicht aus dem Kopf geht. Du grübelst darüber nach und die Gedanken beginnen sich im Kreis zu drehen.

Die Gedankenspirale verselbstständigt sich und unser Denken begibt sich auf Autopilot. Ich denke, das hat jede:r von uns schon mal erlebt.

In Folge möchte ich dir 6 Schritte vorstellen, mit denen du aus dem Gedankenkarussell aussteigen kannst.

Sieb mit vielen Spaghetti. Zitat-Text: "Braucht noch jemand Gedanken? Ich hab mir mal wieder zu viele gemacht."

1. Das Dauergrübeln erkennen​

Wenn Du erkennst, dass Du gerade mitten in einer Gedankenspirale bist, dann ist der erste Schritt bereits geschafft!
Wie sich ein „Dauergrübeln“ zeigt ist allerdings individuell. Oft stehen aber stärkere emotionale Reaktionen damit im Zusammenhang bzw. schlechte Laune und auch Schlafstörungen oder verminderte Konzentrationsfähigkeit und ein geringes Energielevel.

Je besser du dich selbst kennst und je aufmerksamer du dir selbst gegenüber bist, umso schneller kannst du wiederkehrende Gedanken aufspüren.

2. Fakten und Emotionen trennen

Auch wenn sich das leichter sagt, als es zu tun ist: Lass deine Emotionen, Selbstvorwürfe, Zweifel, Verletzungen, … mal kurz beiseite und versuche, die Ursache deines Gedanken-Chaos mal unvoreingenommen zu beobachten.

Als neutraler Beobachter fällt es nämlich leichter, die Situation objektiv zu beurteilen und dadurch fallen auch Lösungen leichter.

Komm auf meine NEWSLETTER-Liste und erhalte Infos & Tipps rund um die Themen Mindset & (Online)Business-Erfolg und nimm an exklusiven Events teil.

3. Wechsle die Perspektive

Wie lässt sich aber der Blickwinkel verändern?

Wie sieht „das Ereignis“ denn zum Beispiel aus, wenn du es von ganz weit oben betrachtest – vielleicht von einem Hochhaus aus oder einer Wolke?
Vielleicht hat aber auch die Perspektive deines Haustiers oder deiner Zimmerpflanze spannende Erkenntnisse für dich. Oder wie würde das Ganz aussehen, wenn du dich im Fernseher befändest und von dort aus in dein Leben schauen würdest?
Oder stelle dir Menschen bei einer Diskussion zu deinem Thema vor und nimm gedanklich den Platz einer anderen Person ein.

Entdecke die Unterschiede zwischen Deiner direkten, unmittelbaren Wahrnehmung (in der Fachsprache assoziiert genannt) und einer dissoziierten (getrennt, von Außen betrachtet) Beobachtung.

4. Erkenntnisse analysieren & Lösungen finden

Egal wie absurd oder ungewöhnlich die „Aha’s“ sind, die du aus einer gewissen Entfernung oder einer anderen Sichtweise gewonnen hast: Notiere sie alle und auch deine Gedanken, die dir dazu kommen.

Dinge aufzuschreiben, die dich beschäftigen, ist generell eine gute Methode etwas loszuwerden – da du der Energie dadurch einen Kanal gibst.

Den „andere Perspektive – Schritt“ davor zu setzen, ermöglicht dir zeitgleich, Lösungen zu finden.

Denn letztendlich können wir Situationen oft nicht beeinflussen – unsere Reaktion und unsere Einstellung bzw. den Umgang damit aber sehr wohl.
Das bedarf aber eben einer gewissen Analyse, die durch den Perspektivenwechsel ermöglicht wird.

Und wie sagte schon Albert Einstein: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“

ProblemeKannManNiemalsMitDerselbenDenkweiseLösenDurchDieSieEntstandenSind

5. Üben, üben, üben

Das Erkennen eines Problems, eine andere Perspektive einzunehmen und letztendlich auch das Auflösen von Gedankenspiralen bzw. das Finden einer passenden Lösung braucht jeweils immer ein wenig Übung.

Setze dich hier also nicht unter Druck, akzeptiere die Situation, geh liebevoll mit dir um und mach einfach mal kleine Schritte – die bringen dich nämlich immer noch weiter, als wenn du frustriert aufgibst oder versuchst, die Sache zu ignorieren.

6. Erste Hilfe bei Gedankenspiralen

Die Ursachen des Gedankenkarussells zu erforschen und dauerhafte Lösungen, zu finden ist natürlich die sinnvollste Hilfe.

Kurzfristig gibt es aber auch einiges, das du tun kannst, um das Gedankenkreisen erst mal zu unterbrechen:

  • Entspannung: Das kann zum Beispiel eine Meditation sein, Atemübungen oder ein kurzes Nickerchen.
  • Ablenkung: Tue etwas, das deine Aufmerksamkeit fordert, um dich vom Grübeln abzulenken (Haushalt, ein Telefonat, …).
  • Abkühlung: Frischluft oder eine kalte Dusche.
  • Bewegung: Egal ob Yoga oder ein intensives Workout – Bewegung hilft beim Abschalten.
  • (Professioneller) Austausch: Ähnlich wie beim Schreiben – werde deine Sorgen erst mal los. Mit professioneller Unterstützung kannst du dann direkt in eine dauerhafte Lösung einsteigen.

Mein Fazit bezüglich Gedankenspiralen

Dauerhaftes Grübeln kann natürlich durchaus belastend sein und auch mal in unserer Lebensqualität beeinflussen. Wenn wir darauf achten, immer achtsam mit uns umzugehen, ist es uns möglich, solche Grübeleien allerdings rasch zu entdecken.

Bei der aktiven Problemlösung gilt es, darauf achten, dass jede:r von uns anders „tickt“ und es somit immer individuelle Lösungen braucht.
Probiere daher im Fall des Falles verschiedene Ansätze aus und scheue dich nicht, dir gegebenenfalls entsprechende Unterstützung zu holen, damit du deine Gedanken wieder in eine positive Richtung lenken kannst. 

Pin_Roadmap

Du grübelst bzw. hast Zweifel bezüglich deines Business oder deiner nächsten Schritte?

Dann habe ich Good News für dich, denn genau dafür ist gerade eine Roadmap für  mehr Klarheit im Entstehen!

Melde dich am besten für meinen Newsletter an, dann kannst du die Roadmap nicht verpassen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert